Fit mit Mikronährstoffen
Mikronährstoffe sind ebenso wichtig wie Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette.
Mikronährstoffe sind untrennbar mit einem gesunden und vitalen Leben verbunden. Wer sich gesund und ausgewogen ernährt, ist in aller Regel ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt. Bestimme Lebenssituationen bringen allerdings einen erhöhten Bedarf mit sich. So sind beispielsweise Schwangere, Sportler, chronisch Kranke oder Personen, die unter akutem Stress leiden, mitunter auf die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln angewiesen.
Denn es gibt kein einziges Lebensmittel, das alle erforderlichen Vitamine und Mineralstoffe in ausreichender Menge enthält. Doch was sind eigentlich Mikronährstoffe? Ernährungswissenschaftler unterscheiden zwischen Makro- und Mikronährstoffen. Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße machen die Makronährstoffe aus und stellen unsere Energiequellen dar. Mikronährstoffe sind allerdings ebenso wichtig – wir brauchen sie für ein gesundes und leistungsfähiges Leben! Dabei handelt es sich um Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C und die B-Vitamine, die am Energiestoffwechsel beteiligt sind. Auch Magnesium, Eisen, Selen und Zink zählen dazu.
Einige der wichtigsten Mikronährstoffe sind B-Vitamine, Eisen, Magnesium und Zink.
Mikronährstoffe werden zum Zellwachstum benötigt und sind an allen menschlichen Grundfunktionen beteiligt: Sie werden für die Erneuerung von Haut, Muskeln, Knochen und Blutkörperchen herangezogen, sorgen für intakte Nervenfunktionen und sind für die Bildung von Botenstoffen und Sekreten zuständig. Studien zufolge schützt eine ausreichende Versorgung mit den antioxidativen Vitaminen A, C und E sowie den Spurenelementen Selen und Zink vor bestimmten Krebs- sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. B-Vitamine sind beispielsweise wichtige Radikalenfänger und regulieren den Kohlenhydrat-, Fett- sowie Eiweißstoffwechsel.
Der Mineralstoff Magnesium wird für die Zellteilung benötigt und unterstützt die Funktion von Nerven sowie Muskeln. Übrigens: Sportler und schwangere Frauen haben einen erhöhten Bedarf an Magnesium. Zudem sollten auch Frauen, die die Pille einnehmen, auf ihren Magnesiumhaushalt achten! Studien haben gezeigt, dass erwachsene Frauen einen deutlich zu niedrigen Eisenspiegel aufweisen – vor allem während der Regelblutung. Wer langfristig mit Mikronährstoffen unterversorgt ist, setzt seinem Körper unter oxidativen Stress. Dieser erzeugt Zellschäden und führt zu vorzeitiger Alterung.
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